Mittwoch, 10. August 2011

Die Unterhaltungstechnik der Zukunft - Teil I

In den letzten Jahrzehnten gab es allein bei TV-Geräten verdammt viele Fortschritte, vom alten Schwarz-Weiß-Röhrenfernseher bis zu aktuellen hochauflösenden, zum Teil mit 3D ausgestatteten, Flachbildfernsehern.

Es wäre verrückt, zu glauben, dass die Entwicklung damit aufhört. Aber wie werden die nächsten Jahrzehnte aussehen? Wie sehen Menschen in 50 Jahren fern? Man müsste doch meinen, wir hätten schon fast das Maximum erreicht, wie sollen Fernseher denn noch kleiner und schmaler werden?

Sicher, am Bild kann man sicher noch viel machen, so, dass das Bild aus jeder Entfernung und jedem Blickwinkel gestochen scharf sein wird. Ich persönlich halte nicht so viel vom aktuellen 3D Trend, aber es ist gut möglich, dass das die Zukunft sein wird. Zumindest dann, wenn es ohne störende Brille möglich wird.

Das kleine Handheld Nintendo 3DS zeigt schon ganz gut, dass 3D auch ohne Brille funktioniert, allerdings muss bei dieser Technik die Position von Kopf und Bildschirm immer genau stimmen. Und darauf will beim Fernsehen doch keiner achten.




Meine Zukunftsvorhersage geht in eine ganz andere Richtung. Ich vermute bereits in 50 Jahren, vielleicht auch schon eher, werden wir alle mit kleinen silbernen Knöpfen am Kopf rumlaufen.
Ein kleiner Chip der Informationen direkt an das Gehirn sendet.

Und das wird nicht nur für's Fernsehen sondern auch Radio und Kommunikation unter den Menschen funktionieren.
Das haltet ihr für unwahrscheinlich? Das Internet ist eigentlich noch relativ jung. Und doch hat heutzutage fast jede Elektronikunterhaltung eine Internetverbindung. Dass wir uns selbst mit dem Internet verbinden ist nur noch eine Frage der Zeit und so werden wir dann bald alle Informationen abrufen.

Was heute ein Fernseher war, ist dann nur noch ein kleiner Kasten, ähnlich einem W-LAN Router. DVDs oder Blu-Rays braucht es dann nicht mehr, stattdessen bekommt man beim Kauf kleine Downloadcodes in Hüllen (für Sammler). Diese werden in den Router eingegeben, der streamt den Film direkt an den Chip, sodass alle Anwesenden ihn sehen können.

Peripherie wird natürlich auch nicht mehr nötig sein. Das Konzept von XBox Kinect zeigt schon einigermaßen gut, wie man Stimmen- und Bewegungssteuerung sinnvoll einsetzen kann. In Zukunft wird dann eben alles über Gedanken, Bewegungen und Stimmen gesteuert.
Wenn japanische Forscher aktuell schon an Fahrrädern forschen, die mit den Gedanken geschalten werden können, warum sollte es dann noch lange dauern, bis das auch mit allen anderen Geräten möglich ist?

Was haltet ihr von dieser Theorie? Pure Spinnerei oder tatsächlich eine Möglichkeit? Antworten wie immer in den Kommentarbereich oder als Mail direkt an mich.

4 Kommentare:

  1. Danke für den Kommentar, aber wenn ich dich korrigieren darf, es heißt "laber keinEN Scheiß"

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  2. Hallo Tony,
    sicher, wenn man den Fortschritt so mitbekommt kann man auf Deine Gedanken kommen. Ich halte sie aber doch etwas zu weit hergeholt. Eine solche Verstrickung gedanklich über das Internet würde jegliche Aktivitäten im Keim ersticken, ein fürchterliches Mobbing auslösen und somit jeglichen weiteren Fortschritt unmöglich machen.
    Aber schaun wir mal, was so weiter passiert.
    Übrigens, Deine Antwort an "Anonym" war goldrichtig.

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  3. Vielen Dank für die Bestätigung und den Kommentar ;)
    In meinem Post ist natürlich auch sehr viel Spekulation enthalten. Ich fände es auch nicht sehr erfreulich wenn plötzlich alles mit dem Internet vernetzt wäre aber es geht momentan ja tatsächlich mit großen Schritten in diese Richtung.

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